Domains / Subdomains

Wir gehen nun davon aus, dass Sie noch keine eigene Webseite gestaltet haben. Wenn doch, so verfügen Sie höchstwahrscheinlich bereits über eine eigene Domain und können diesen Abschnitt zunächst vernachlässigen.

Für alle anderen gilt: Jede Webseite benötigt unbedingt eine eigene Domain, um in den Suchmaschinen ein gutes Ranking zu erhalten. Zwar gibt es auch kostenlose Domains, beispielsweise mit der Endung .de.vu oder ähnliches, diese Billigdomains können jedoch nicht für Seiten empfohlen werden, die anschließend gut in den Suchergebnissen ranken sollen.

Wir wollen hier gar nicht viel Aufhebens um die Wahl der richtigen Domain machen. Lediglich zwei Punkte sollten Sie bei der Auswahl Ihrer persönlichen Domain beachten:

  • Nutzen Sie für eine deutsche Webseite nach Möglichkeit auch die Domainendung „.de“. Zwar ist es auch möglich, Seiten mit den Endungen .net, .com oder .org sowie vielen anderen in den Suchergebnissen gut zu positionieren, allerdings sind viele Experten immer noch der Meinung, dass .de-Domains in Deutschland zumindest einen kleinen Vorteil gegenüber anderen Endungen haben. Machen Sie hier keine Experimente und wählen Sie nach Möglichkeit eine .de-Domain.
  • Achten Sie darauf, dass nach Möglichkeit das wichtigste Keyword für Ihre gesamte Webseite in der Domain vorkommt. Wir bleiben wieder mal bei unserem Beispiel mit der Golf-Webseite. Das Haupt-Key dieser Seite heißt also „Golf“ und sollte daher im Domainnamen untergebracht werden. Vielleicht werden Sie dabei Schwierigkeiten bekommen, weil die meisten Kombinationen mit diesem Begriff schon vergeben sind. Hier müssen Sie etwas kreativ werden.

Nehmen wir wiederum an, Sie möchten eine Webseite zum Thema „Regeln für das Golfspiel“ aufsetzen und suchen eine passende Domain. Sie schauen nach und bemerken, dass die Wunschdomain „golf-regeln.de“ leider schon vergeben ist. Lassen Sie in diesem Fall einfach Ihrer Fantasie freien Lauf und wählen einen Namen, der ähnlich ist, aber trotzdem noch frei zur Verfügung steht. Sie könnten beispielsweise „golf-regeln-online.de“ oder „golfregeln-im-internet.de“ wählen. Selbstverständlich funktioniert dies nur mit Domainnamen, die keinen geschützten Markenbegriff beinhalten. Falls Sie sich dessen nicht sicher sind, sollten Sie besser erst einmal beim Deutschen Patent und Markenamt (www.dpma.de) nachschauen, ob der betreffende Begriff geschützt ist oder nicht.

Mit dem Thema „Subdomains“ werden wir uns an dieser Stelle noch nicht beschäftigen, sie werden erst später wichtig werden. Für Anfänger reicht eine Top-Level-URL zunächst völlig aus. Zu erklären ist jedoch an dieser Stelle, worum es sich bei einer Subdomain überhaupt handelt. Man könnte diese Domain quasi als „Unterdomain“ einer bereits bestehenden Domain bezeichnen. Sinn und Zweck des Ganzen ist, dadurch weniger zueinander passende Bereiche einer Webseite auch optisch für die Suchmaschinen besser voneinander trennen zu können. In der Praxis könnte das Ganze folgendermaßen aussehen:

  • Domain: http://www.golfregeln.de
  • Subdomain : http://platzreife.golfregeln.de

Der Zusatz „www“ ist also bei einer Subdomain überflüssig, der zusätzliche Begriff wird durch einen Punkt von der eigentlichen Hauptdomain abgegrenzt.

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