Hosting nennt man das Bereitstellen verschiedener Dienstleistungen. Der Anbieter ist immer ein Reseller. Das was er zur Verfügung stellt, hat er selbst bei Dritten gekauft oder gemietet.
Hosting
Was genau ist das?
Ein Reseller kauft oder mietet Ware und gibt diese an den Kunden weiter. Da er dies in großen Mengen, günstig bekommt, kann der Reseller es kostengünstig weiter geben. So hat ein Anbieter beispielsweise einen großen Server mit starker Leistung in seinem Rechenzentrum. Für diesen Server zahlt er einen Gesamtbetrag. Nun teilt er den Speicher und die Leistung des Servers auf und vermietet sie an verschiedene Kunden. Das nennt man Hosting. Der Kunde erhält günstig die Leistung, die er wirklich braucht und der Reseller macht durch eine Vielzahl von Kunden Gewinn. Beim Hosting geht es aber nur um Dienstleistungen, welche mit dem Internet in Verbindung stehen.
Was wird alles gehostet?
Für Hosting gibt es viele verschiedene Beispiele. Ein sehr gängiges ist das Anbieten von Webspace. Webspace Anbieter nennt man Provider oder Webhoster. Provider übernehmen oft auch das Registrieren der gewünschten Domain. Viele Webspace Pakete liegen auf einem Server. Auch E-Mail Hosting ist sehr bekannt. Der Anbieter stellt hier zur eigenen Domain eine bestimmte Anzahl an Postfächern, also möglichen E-Mail-Adressen, welche man mit der eigenen Domain erstellen und durch das Hosting verwalten kann. Nicht ganz so bekannt ist das Spieleserver Hosting. Hier wird ein fertig eingerichteter Server zur Verfügung gestellt, welcher die Verbindung zu den verschiedenen Spielern herstellt. So können User von verschiedenen Orten miteinander spielen.
Meist wird Hosting privat genutzt. Größere Unternehmen haben eigene Server, die sie intern verwalten. Sie sind auf einen Webhoster dann nicht mehr angewiesen. Webhosting wird beispielsweise für private Homepages, kleine Firmen oder Freiberufler genutzt.
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