Vergütungsmodelle für Affiliates

Vergütungsmodelle für Affiliates

Wofür wird der Affiliate bezahlt?

Grundsätzlich wird man dafür bezahlt, dass man Werbebanner oder Textlinks von Anbietern auf seine Webseite einbindet.Wie die Vergütung aber im speziellen aussieht ist von Anbieter zu Anbieter ganz verschieden.
Man unterscheidet hierbei zwischen folgenden Vergütungsmodellen:

– PPI (Pay per Impression) = Bezahlung pro eingeblendetem Werbemittel

Hier erhält der Partner pro Einblendung eines Werbebanners oder Textlinks einen bestimmten Betrag.Meist sind hier die Beträge sehr gering, so dass man schon sehr viele Besucher benötigt um ein paar Euro zu sammeln.Abgerechnet wird hier meist in 1000er – Schritten (TKP = Tausender Kontaktpreis) – z.B. 4 Euro für 1000 Einblendungen.Zusätzlich wird hier oft eine IP-Sperre vom Anbieter eingesetzt, d.h. dass ein Besucher nur eine Einblendung innerhalb einer bestimmten Zeit generieren kann. Wenn also ein User auf Ihre Webseite surft, so wird für Ihre Vergütung nur eine Einblendung gezählt, auch wenn sich der User mehrere Seiten oder Unterseiten Ihrer Internetpräsenz mit Werbebannern ansieht. Oft muss ein User auch eine bestimmte Zeit (z.B. 20 Sekunden) auf einer Seite mit Werbebanner verweilen, bis die Einblendung vergütet wird.

– PPC (Pay per Click) = Bezahlung pro Click auf ein Werbemittel

Der Affiliate erhält hier einen bestimmten Betrag, wenn ein Besucher seiner Internet-Seite auf das Werbemittel des Anbieters clickt.Diese Art der Vergütung wird in Partnerprogrammen nur sehr selten angeboten, und wenn, dann sind die Clickvergütungen sehr gering (Cent-Beträge).Das Monopol hat hier eindeutig Google Adsense und damit lassen sich auch sehr gute Einnahmen erzielen. Die Click-Vergütungen variieren bei Google zwischen 0,01 Euro und 5,00 Euro.Wieviel man genau pro Click erhält ist das Geheimnis von Google und hängt von vielen Faktoren ab, u.a. wieviel die Google-Adwords-Nutzer bereits sind für einen Click zu zahlen, aber auch das Ranking der eigenen Webseite in den Suchmaschinen.

– PPL (Pay per Lead) = Bezahlung für eine bestimmte Aktion

Hier erhält der Partner eine Provision, wenn ein User auf das Werbemittel clickt und dann auf der Seite des Anbieters eine bestimmte Aktion ausführt. Das kann zum Beispiel eine kostenlose Registrierung sein, oder das Downloaden einer Toolbar oder ähnliches. Die Bezahlung liegt hier meist zwischen 1 und 10 Euro pro Lead.

– PPS (Pay per Sale) – Bezahlung für einen erolgreichen Verkauf

Die Provision wird gezahlt, wenn ein Kunde auf den Werbebanner Ihrer Seite clickt und anschließend auf der Seite des Anbieters einen Kauf tätigt. Hier lassen sich sehr hohe Provisionen von bis zu 50% des Verkaufswert der Ware oder Dienstleistung erzielen.Nicht unüblich ist aber auch ein fester Betrag pro Sale.Die Vergütung wird hier meist erst gutgeschrieben, sobald die Widerrufsfrist für den Kauf abgelaufen ist.Für den Anbieter ist das wohl die beste Form des Affiliate-Marketings, da er erst zahlen muss, wenn auch eine Ware verkauft wurde. Deshalb ist PPS auch die häufigste angebotene Vergütungsform in Partnerprogrammen.

Fazit:

Als Webmaster sollten Sie sorgfältig prüfen, welches Vergütungsmodell am besten zu Ihnen passt. Ratsam ist es alle Modelle auszuprobieren um sofestzustellen, welches die höchsten Einnahmen bringt. Meist ist auch eine Kombination aus verschiedenen Modellen die sinnvollste Lösung.

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